Umbau und Sanierung
Das 1873 erbaute ehemalige Hotel-Pension Rigibahn wurde 1929 unter dem Namen Hotel Terminus durch den Architekten Arnold Berger mit einem Anbau ergänzt. Insbesondere wegen dieses Anbaus mit seinem auf den See hinausragenden halbkreisförmigen Panoramasaal gilt das Gebäude heute als bedeutendes Denkmal und ist integral geschützt. 1964 wurde es in Hotel Terrasse am See umbenannt, um mit dem neuen Namen der architektonisch inszenierten Aussicht gerecht zu werden.
Das Hotel ist bis heute in Betrieb und grundsätzlich gut erhalten. Allerdings entspricht die seit den 60er Jahren verunklärte Raumgestaltung im Rondell dem Potential dieser Architekturperle an wunderbarster Lage kaum mehr. Zudem kann das Herzstück des Hotels, das Rondell, in den kalten Jahreszeiten nur beschränkt benutzt und die Kücheninfrastruktur der alten Produktionsküche dem Anspruch an die Gastronomie nicht gerecht werden. Dies soll sich nun ändern. Nach der Uebernahme durch den neuen Besitzer und unter neuer Führung soll auch das Rondell ganzjährig betrieben werden können. Somit wird das gesamte, historische Hotel in der heutigen Zeit angekommen sein.
Beim Umbau gilt es die klimatische und betriebliche Situation zu verbesseren und dabei die geschützte Substanz zu bewahren. Das architektonische Konzept orientiert sich am Zustand von 1930. Neue Elemente fügen sich harmonisch ein, geben den Räumen aber auch eine frische Anmutung und werden der heutigen Zeit ebenso gerecht, wie der Vergangenheit. Beides wird im Zusammenspiel von Alt und Neu erlebbar.
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