Erhaltung eines
architekturhistorischen Denkmals

  • Hotel Terrasse am See Seeansicht

Schreiben Sie mit uns Hotelgeschichte

Historische Hotels wie das Hotel Terrasse am See sind einzigartige Zeitzeugen der eindrucksvollen Schweizer Tourismus- und Architekturgeschichte. Vielen historischen Hotelbetrieben droht allerdings der Verkauf als Spekulationsobjekt, da die Instandhaltung der denkmalgeschützten Häuser besonders kostspielig ist.

Mit dem Hotel Terrasse am See in Vitznau hat der Verein Friends of Swiss Historic Hotels 2022 ein erstes Hotel der Spekulation entzogen.

Die Erhaltung des historischen Hotels ist mit dem Kauf nicht abgeschlossen. Die architektonische Substanz des Hotels wird in einem nächsten Schritt sorgfältig saniert.

Dank dieser Massnahmen wird es möglich sein, das Hotel selbsttragend zu betreiben. So bleibt das Hotel als Kulturgut der Schweizer Tourismusgeschichte für eine breite Öffentlichkeit langfristig zugänglich – sei es im Rahmen des Betriebs von Hotel, Restaurant und Bar, sei es anlässlich von Veranstaltungen und öffentlichen Führungen.

Von der Pension Rigibahn zum Hotel Terrasse am See
«1873 wurde das Hotel Pension Rigibahn erbaut. 1929 wurde ein geschlossener Vorbau als moderner Baukörper nach den Plänen des Architekten Arnold Berger angebaut. Dieser gehört zu den wenigen besonders ein-drucksvollen baulichen Beispielen, welche den Umgang der frühen Moderne mit bestehenden Hotelbauten in der Innerschweiz dokumentieren. 1999 wurde das Hotel Terrasse unter kantonalen Schutz gestellt. Dies bezeugt seine kultur- und architekturgeschichtliche Bedeutung für den Kanton Luzern.»

Benno Vogler, Gebietsdenkmalpfleger Kanton Luzern

Wiederherstellung und Ertüchtigung des Architekturjuwels
«Das Hotel hat in seiner 150-jährigen Geschichte etliche Veränderungen erfahren, dabei aber seine Seele bewahrt. Diese baulichen Spuren in einem verantwortungsvollen Team sorgsam weiter zu führen ist eine erfüllende Aufgabe. Der Erhalt der bestehenden Strukturen reduziert den Ressourcenverbrauch und bildet zusammen mit langlebigen, ökologischen Materialien die Basis für eine nachhaltige Entwicklung.»

Edgar Steiner, Architekt Brunnen

Rondell über dem See erstrahlt in historischem Glanz

Bei der tragenden Struktur des in den See ragenden Rondells handelt es sich um einen höchst bemerkenswerten Betonbau. Mit viel Liebe zum Detail wird im Rahmen der Sanierung der ursprüngliche Charakter dieser Architekturperle wiederhergestellt. Den eher kühlen Elementen des Neuen Bauens, die beispielsweise im verwendeten Beton zum Ausdruck kommen, werden originale, verspielte und mondäne Akzente aus der Arts and Craft-Bewegung wie die farbliche Tonalität im Boden oder im Wandbild gegenübergesetzt.

Wiederherstellung des ursprünglichen Charakters
Kostenauszug für die Sanierung des Rondells
«Die Sanierung dieser Architekturperle wurde in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege geplant. Wir möchten, dass der ursprüngliche Charakter von 1930 wieder erfahrbar ist.»
Anna Flückiger, Architektin Christ & Gantenbein
Stilvolle Orte der Begegnung und des Genusses
Kostenauszug für die Sanierung des Seerestaurants (ohne Totalerneuerung Küche)
Einzigartiger Aussenbereich

Budget und Finanzierung

Damit wir das Projekt umsetzen können, sind wir auf die Unterstützung von Privatpersonen und Stiftungen angewiesen.

Detailliertere Informationen zu unserem Projekt finden Sie in unserem Dossier. Für Grossspenden, Investitionsmöglichkeiten und weitere Fragen, steht Ihnen unser Geschäftsführer über thomas.gander@living-history.ch gerne zur Verfügung. Vielen Dank!

Budget-Uebersicht Gesamptrojekt
Finanzierungsplan